Regeln

Das deutsche Regelwerk im DVV (Deutscher Volleyballverband) ist offiziell und eigenständig. Es leitet sich aus den Internationalen Regelwerk der FIVB (Internationaler Volleyball-Verband) ab. Der Deutsche Volleyball Verband lässt durch den Bundesschiedsrichterausschuss diese Regeln übersetzen und macht diese verbindlich für den Spielbetrieb im DVV.

In den Ligen können abweichende Regelungen beschlossen werden, was sich meist im technischen Umfeld auswirkt. Die grundsätzlichen Regeln bleiben jedoch einheitlich.

Im Folgenden werden die wichtigsten Regeln für Hallen-Volleyball aufgelistet. Aus vertriebsrechtlichen Gründen ist es nicht gestattet, den gesamten Regeltext abzudrucken.

Merkmale des Spiels

Volleyball ist eine Sportart, bei der sich zwei Mannschaften aus je 6 Spielern auf einem durch ein Netz geteilten Spielfeld gegenüberstehen. Für verschiedene Gegebenheiten gibt es unterschiedliche Versionen, um das Spiel jedem zugänglich zu machen. Ziel des Spiels ist für jede Mannschaft, den Ball regelgerecht über das Netz auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu bringen und zu verhindern, dass er in der eigenen Spielfeldhälfte zu Boden fällt. Eine Mannschaft hat das Recht, den Ball dreimal zu berühren, um ihn in die gegnerische Spielfeldhälfte zurückzuspielen (ohne Zählen der  Blockberührung). Der Ball wird von einem Aufschlagspieler ins Spiel gebracht. Er führt den Aufschlag aus, indem er den Ball über das Netz in die gegnerische Spielfeldhälfte schlägt. Der Spielzug dauert so lange, bis der Ball den Boden berührt, „aus“ geht, oder es einer Mannschaft nicht gelingt, ihn regelgerecht zurückzuspielen. Beim Volleyball erhält die Mannschaft, die den Spielzug gewinnt, einen Punkt (Rally-Point-System). Wenn die annehmende Mannschaft den Spielzug gewinnt, erhält sie einen Punkt und das Aufschlagrecht. Der Aufschlagspieler wechselt jedes Mal nach Erhalt des Aufschlags.

Regeln des Spiels

Volleyball ist eine Sportart, bei der sich 2 Teams mit je 6 Spielern auf einem durch ein Netz (2,43 Meter bei den Männern, 2,24 Meter bei den Frauen hoch) geteilten Spielfeld gegenüberstehen. Der Ball wird (kann) mit allen Körperteilen gespielt (werden).

  • Das Spielfeld ist beim Volleyball 9 x 9 Meter groß (je Feldhälfte)
  • Ein Spiel wird über drei Gewinnsätze gespielt, die bis 25 Punkte gespielt werden. Ein entscheidender dritter Satz wird bis 15 Punkte gespielt.
  • Ein Satz wird mit zwei Punkten Vorsprung gewonnen. Es gibt keine Punktbegrenzung.
  • Ziel des Spiels ist für jedes Team, den Ball regelgerecht über das Netz auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu bringen und zu verhindern, dass er in der eigenen Spielfeldhälfte zu Boden fällt.
  • Der Ball wird von einem Aufschlagspieler ins Spiel gebracht. Er führt den Aufschlag aus, indem er den Ball mit der Hand oder einem Arm über das Netz in die gegnerische Spielfeldhälfte schlägt.
  • Ein Team hat das Recht, den Ball dreimal zu schlagen, um den Ball in die gegnerische Spielfeldhälfte zurückzuspielen.
  • Einem Spieler ist es nicht gestattet, den Ball zweimal hintereinander zu schlagen (außer wenn er blockt).
  • Der Spielzug dauert so lange, bis der Ball den Boden berührt, „aus“ geht oder es einem Team nicht gelingt, ihn ordnungsgemäß zurückzuspielen.
  • Punkten kann jedes Team, egal ob es Aufschlag hat oder nicht. Das sogenannte Rally-Point-System bedeutet: „für jeden Ballwechsel (rally) einen Punkt (point)“.

Quellen: Offizielle Hallen-Volleyball-Regeln, Hofmann-Verlag GmbH & Co. KG, Schorndorf und Deutscher Volleyballverband